Steht die Zinswende an? Wie lange kann man die aktuelle Niedrigzinspolitik noch durchziehen? Schön für Schuldner, im Wesentlichen natürlich Unternehmen und auch Staaten sind die niedrigen Zinsen. Als ungewollter Kollateralschaden kommen auch die Immobilienerwerber und Anschlussfinanzierer in diesen Genuss. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen (wie noch privat fürs Alter vorsorgen?) werden außer Acht gelassen. Der garantierte Verrentungsfaktor bei den privaten Rentenversicherungen wird immer öfter nach unten korrigiert. Das bedeutet die Planungssicherheit für zukünftige Rentner ist nahezu bei null. Was kann man in dieser Situation tun?
Eine Möglichkeit ist sicherlich die Immobilienfinanzierung, um wenigstens an den niedrigen Zinsen partizipieren zu können. Auch die stark gestiegenen Immobilienpreise können da kaum ein Gegenargument sein. Die Darlehenszinsen einer Immobilienfinanzierung sind in den letzten 10 Jahren deutlich gesunken. So betragen diese heute nur noch ein Viertel von dem, was man vor Zehn Jahren zahlen musste. Und da hatte man schon gedacht, die Darlehenszinsen seinen günstig. Auf der anderen Seite steigen die Mieten auch bei Bestandsverträgen – vielleicht moderat aber recht kontinuierlich. Bei Neuvermietungen ist es meist noch deutlich mehr, was der neue Mieter im Vergleich zum Vormieter zahlen muss. Da ändert auch die sogenannte Mietpreisbremse nicht wirklich viel an dieser Situation. Was sollte man also tun? Eine interessante Option ist sicherlich der Immobilienerwerb zur Eigennutzung.
Klärung der Finanzierung
Am besten kalkuliert man sein Budget bereits vor der Immobiliensuche, damit man sich nicht in eine Immobilie verliebt, die sich dann später doch als außerhalb des leistbaren Rahmens liegt. Hierbei helfen auch im Internet einige Budget Rechner.
Suche nach der passenden Immobilie
Im Internet gibt es diverse Portale mit interessanten Immobilienangeboten, die für die Auswahl herangezogen werden können. Neben der Lage, der Bausubstanz / Bauausführung ist je nach Zukunftsplanung am besten auch gleich auch gleich auf Barrierefreiheit zu achten. Auch wenn die Immobilienpreise höher sind, kann durch die günstigen Fremdmittel der Erwerb insgesamt günstiger sein als vor einigen Jahren. Diesen Zusammenhang kann ein Darlehensrechner gut aufzeigen.
Ermittlung der Immobilienkosten
Allein mit dem Kaufpreis ist es meistens nicht getan. Hinzu kommen in jedem Fall die Notar und Grundbuchkosten, ebenso wie die Grunderwerbssteuer. Falls noch ein Makler im Spiel ist werden hier auch zusätzliche Gebühren fällig. Auch eventuelle Sanierungen oder vorgesehene Umbauten können die Kosten weiter erhöhen.
Günstige Immobilienfinanzierung finden – Darlehenszinsen vergleichen
Nicht zuletzt muss das benötigte Fremdkapital noch besorgt werden. Hierzu findet man im Internet kostenlose Portale, wo man Immobilien Darlehenszinsen vergleichen kann. Auch bei den aktuellen Niedrigzinsen kann man über einen geschickten Darlehensvergleich Top Darlehenszinsen finden.
Einziehen und Wohlfühlen
Ist der Immobilienerwerb erfolgreich durchgeführt kann man in das neue zuhause einziehen und sich wohlfühlen. Die eigenen vier Wände haben hier schon etwas für sich und geben dem Immobilienbesitzer ein auch fauf die Zukunft ausgerichtetes, gutes Gefühl.